Bei dieser sehr schonenden Lifting-Methode straffen wir die erschlaffte Haut mit sehr kleinen Fäden ohne Skalpell in unserer Praxis im Walstraßenviertel in Leipzig.
Es ist eine Alternative zum klassischen Facelifting, hierfür ist nur eine örtliche Betäubung notwendig, es gibt so gut wie keine Ausfallzeit, nur Sport und Sauna sollten Sie circa eine Woche pausieren.
Durch den Einstich und den Faden wird die Neubildung von eigenem Bindegewebe angeregt und zusätzlich hebt der Faden durch seine Struktur und Form erschlafftes Gewebe zusätzlich an. Dadurch regeneriert sich die Haut (fast) von alleine, sie wird straffer und fester. Gleichzeitig verschwinden Falten und Hängebäckchen.
Das Faden-Lift ist komplikationslos, schmerzfrei und praktisch ohne das Risiko von Nebenwirkungen. Der Effekt hält etwa ein bis zwei Jahre an und kann jederzeit wiederholt werden. Vor allem bei jüngeren Patienten ist diese Behandlung geeignet. Leichte Erschlaffungen lassen sich einfach und risikoarm beheben. Die Maßnahme kann außerdem mit anderen Fillern kombiniert und so optimiert werden.
Es gibt Fäden, die aus Polydioxanon (PDO), Polycaprolacton (z. B. Happy Lift), Polypropylen (z. B. Aptos Lift, Polymilchsäure (Silhouette Soft) oder reinem 24-karätigem Gold („Golden Lift“) bestehen. Zudem gibt es verschiedene Fadenstrukturen wie glatte, geflochtene sowie spiralförmige Fäden und Fäden mit resorbierbaren Widerhaken oder Kegeln. Des Weiteren gibt es unterschiedliche Implantationstechniken.
Zunächst werden die zu behandelnden Areale angezeichnet und die Eintrittsstellen lokal betäubt. Dann werden die Lifting-Fäden in das Unterhaut-Fettgewebe eingeführt. Aufgrund der besonderen Faden-Struktur der Lifting-Fäden, verankern sich die Fäden im erschlafften Gewebe. Danach wird die Haut manuell modelliert, geliftet und gestrafft.
Vor der Behandlung wird eine lokale Betäubung im Behandlungsbereich gesetzt, sodass die Behandlung nahezu schmerzfrei ist.
Nach der Behandlung können leichte Rötung, Blutergüsse oder Schwellung sichtbar sein. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel nur vorübergehend und können mit üblichem Make-Up abgedeckt werden. Seltene bis sehr seltene Nebenwirkungen sind Pigmentstörungen, entzündliche Reaktionen, allergische Reaktionen, Abszesse, Blasen- und Knötchenbildung, Infektionen, Verhärtungen und Verletzung von Muskeln und Nerven.